Intermittierende Hypoxie (IH)
Die Hypoxieexposition kann kontinuierlich oder intermittierend (Hypoxie und Normoxie wechseln im Intervall) erfolgen. Der Einsatz normobarer Hypoxie ermöglicht die intermittierende Anwendung. Unter der Bezeichnung intermittierender Hypoxie (IH) ist demnach die wiederholte Sauerstoffmangelexposition unterbrochen von normoxischen Phasen zu verstehen. Der hypoxischen Phase folgt in Normoxie eine Phase der verhältnismäßig stärkeren Reoxygenierung, in der das Gewebe wieder vermehrt mit Sauerstoff versorgt wird.
Durch regelmäßige intermittierende Hypoxieexpositionen können sauerstoffregulierte, trainingsadaptative und präventiv gesundheitsfördernde Mechanismen stimuliert werden, so dass es in Folge dessen zu einer allgemeinen Verbesserung der Sauerstofftransportkapazität, der Stoffwechselaktivität und der antioxidativen Kapazität kommt.